Als er sein Theologiestudium beginnt, ist er Atheist. Für Thorsten Dietz ist es nur eine Ergänzung zu seinen Fächern Deutsch und Philosophie. Er erhofft sich dadurch bessere Berufschancen als Lehrer. Christentum ist für ihn reine Tradition und "Philosophie für Minderbemittelte". Doch im Studium trifft er auf Christen, die ihn faszinieren. Sie haben etwas, das er nicht kennt: Die Gewissheit, geliebt zu sein. Irgendwann kann er der Frage nicht mehr ausweichen: "Gibt es Gott doch?"