Die Passion Christi

unser Lösegeld - wir sind teuer erkauft

Zweifelsohne sind diese Bilder (bzw. der Film Die Passion Christi ) bis obenhin angefüllt mit brutalen Szenen, doch in diesem Fall endlich einmal nicht, um dem Kinopublikum einen gefühlsmäßigen Höhenflug zu verpassen, sondern um biblischen Inhalten nicht untreu zu werden:

Jesaja 53,2-6 Tatsächlich war Christus gemäß jener Berichte ein Mann mit Leiden vertraut, entstellt bis zur Unkenntlichkeit. Tatsächlich wurde er geschlagen, bespuckt, verspottet und von den Römern mit Geißeln geschlagen (an deren Enden befanden sich wirklich Knochenstücke und Splitter). Tatsächlich trug Jesus eine Dornenkrone, auf die von den Römern eingedroschen wurde, tatsächlich war der Weg zur Kreuzigung für ihn eine einzige Qual, sodass ihm ein bis dato Unbeteiligter dabei helfen musste, das Kreuz zu tragen. Tatsächlich wurde er auf die zwei Holzbalken genagelt (dies war die grausamste Form der Hinrichtung, die damals bekannt war). So ist es in der Folge auch kein Wunder, dass die Soldaten Ihm die Beine nicht mehr brechen mussten, um den Sterbevorgang zu beschleunigen: Zu diesem Zeitpunkt war er schon tot.

Jesaja 53,5:
"Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden."

 

Auch Antisemitismus kann ich in diesem Film nicht sehen, vielmehr wird darin bezeugt, dass die Person Jesus Christus die Lager spaltete, sowohl bei den Juden als auch bei den Römern. Ja, auch in unserer Zeit ist das nicht anders: Die einen machen sich lustig über ihn, andere versuchen seine Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen, andere wiederum verfolgen das Christentum (in vielen Ländern der Welt mit Gewalt, bei uns zumeist nur verbal). Gleichzeitig wächst aber auch die Anzahl der Gläubigen weltweit enorm an.

Wir im Westen haben uns unter dem Vorwand der Wissenschaft und Bildung vom Glauben an den Auferstandenen verabschiedet. Der Glaube an Jesus Christus ist als - unvernünftig - abgestempelt worden. Der Mensch selbst hat sich zum Maß aller Dinge erklärt. Übrigens eine gefährliche Entwicklung, da uns nun niemand mehr vor der Willkür des - homo sapiens - schützen kann. Wenn das Fundament - Christus - fehlt, fallen auch bald die Wertesäulen unserer Gesellschaft.

Könnte es sein, dass wir angeblich aufgeklärten Zivilisierten zum Teil noch gar nicht begriffen haben, worum es bei diesem Leidensweg Christi ging? Den meisten ist nicht bewusst, dass Jesus diesen Weg für uns gegangen ist, aus Liebe zu uns. Hätte er all diesen Schmerz nicht auf sich genommen, dann blieben wir Menschen Gefangene unserer eigenen Vergehen, unfähig vor dem Schöpfer des Universums zu bestehen. Doch gerade Er ist es, der Mensch wurde, um die Strafe für unsere Selbstsüchtigkeit durch den Tod am Kreuz auf sich zu nehmen, stellvertretend für uns.

Mel Gibsons Beschreibung der letzten Stunden des Messias ist also alles andere als oberflächlich, dies trifft vielmehr auf die Geister zu, die den tiefen Sinn der Passion Christi nicht erkennen: Jede Misshandlung, die Christus erlitt, ertrug Er aus Liebe zu uns, damit wir nicht länger verloren sind, sondern in unserer Bestimmung mit Gott leben können. Hier geht es um mehr als Religion, hier geht es um die tatsächlich geschehene Erlösung der Menschheit.

Wer`s glaubt, wird selig? Ja genau, das ist die Voraussetzung!

 

Galater 2,16: "[doch] weil wir erkannt haben, daß der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird."

 

2. Petrus 2,9: "so weiß der Herr die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber zur Bestrafung aufzubewahren für den Tag des Gerichts."

 

7 Tatsachen

  • Gott hat DICH geschaffen. Er hat einen wunderbaren Plan für DEIN Leben. 1. Mose 1,1
  • Gott liebt DICH. Er sehnt sich nach Gemeinschaft mit DIR. Matthäus 11,28
  • Doch unsere Sünde trennt uns von Gott. Eure Sünden scheiden euch von Gott. Jesaja 59,2
  • Jesus Christus, der Sohn Gottes, wurde Mensch, um uns mit Gott zu versöhnen. Er ist die Sühnung für unsere Sünden. 1. Johannes 2,2
  • Er bezahlte unsere Schuld durch Seinen Tod am Kreuz. Das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 1. Johannes 1,7
  • Jesus Christus ist auferstanden von den Toten und lebt. Er spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig in alle Ewigkeit. Offenbarung 1,18
  • Jeder Mensch, der an den Herrn Jesus glaubt, empfängt Vergebung, Frieden mit Gott und ewiges Leben! So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn (den Herrn Jesus) gab, damit jeder, der an ihn erlaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Wiedergeburt und Bekehrung gehören zusammen. Wenn auch die Wiedergeburt oder die Geburt von oben her, aus Gott geboren, 1. Johannes 5,18 ausschließlich Gottes Werk ist, wozu der Mensch genau so wenig hinzutun kann wie zu seiner natürlichen Geburt, so ist er dabei aber nicht unbeteiligt. Durch den Heiligen Geist überführt, erkennt der Mensch sein Todsein in der Sünde Ruth 1,19-20 , er greift im Glauben die rettende Hand Gottes. Auf diese Bekehrung antwortet Gott und schafft durch den Heiligen Geist neues, ewiges Leben. Das nennt die Bibel aus Gott geboren werden Ruth 2,2-3 . Durch die Wiedergeburt wird der Glaubende Kind Gottes und hat dadurch Teil an der göttlichen Natur. 3. Mose 19,9-10 ; Ruth 2,4-7 ; Ruth 2,8-9 ; Ruth 2,10 ; 5. Mose 7,1-5 ; Epheser 2,10 . Die Wiedergeburt ist ganz Gottes Werk durch den Heiligen Geist in Jesus Christus.

Das Bad der Wiedergeburt

Titus 3,1-8:
"Erinnere sie, daß sie sich den Regierenden und Obrigkeiten unterordnen und gehorsam sind, zu jedem guten Werk bereit; daß sie niemand verlästern, nicht streitsüchtig sind, sondern gütig, indem sie allen Menschen gegenüber alle Sanftmut erweisen. Denn auch wir waren einst unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten mannigfachen Lüsten und Vergnügungen, lebten in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend. Als aber die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschien, da hat er uns - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit - errettet durch das Bad der Wiedergeburt und durch die Erneuerung des Heiligen Geistes, den er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesus Christus, unseren Retter, damit wir, durch seine Gnade gerechtfertigt, der Hoffnung gemäß Erben des ewigen Lebens würden. Glaubwürdig ist das Wort, und ich will, daß du dies mit allem Nachdruck bekräftigst, damit die, welche an Gott gläubig wurden, darauf bedacht sind, eifrig gute Werke zu tun. Dies ist gut und nützlich für die Menschen."

Da alle Menschen nach dem allein maßgebenden Urteil des heiligen und gerechten Gottes absolut verloren und nicht verbesserungsfähig sind. Weil sie gesündigt haben: Titus 3,4 ; Psalm 5,6 ; Psalm 11,5 , musste Gott das Todesurteil über sie aussprechen. Er hat den Menschen mit dem freien Willen ausgestattet, sich für ihn oder gegen ihn zu entscheiden. Der Heilige Geist überführt nun durch sein Wirken am Herzen des Menschen von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht. Gott bietet das Heil in dem Opfertod Jesu am Kreuz an und erwartet, dass sich der Mensch in Buße und Glauben zu ihm wendet und das stellvertretende Werk Christi annimmt als für ihn persönlich geschehen. Doch Buße und Glauben sind letztlich auch Gnadengeschenke Gottes Hebräerbrief 12,17 ; 5. Mose 7,10 , die dem sündigen Menschen gegeben werden, wenn er im Licht Gottes seinen hoffnungslosen Zustand erkannt hat. Buße im biblischen Sinne hat nichts mit Abbüßen, d. h. mit Wiedergutmachung zu tun, denn dazu ist der Mensch nicht fähig. Vielmehr bedeutet Buße nach dem griechischen Urtext Sinnesänderung, die in der Abkehr vom bisherigen eigenen Weg und in der Hinwendung zu Gott zum Ausdruck kommt. Diese Sinnesänderung nennt die Bibel an vielen Stellen Bekehrung. Jakobus 2,13 ; 1. Johannes 2,6 ; Johannes 3,14-15 ; Jesaja 52,14 ; Matthäus 27,51 ; Ruth 1,1-5 ; Johannes 6,35 ; Ruth 1,11-14 ; Ruth 1,16-17

Auf Grund des gelesenen oder verkündeten Evangeliums und durch die Wirkung des Heiligen Geistes Matthäus 7,21-23 kann man erkennen, dass man ein verlorener Sünder und auf dem Wege zur ewigen Verdammnis ist.
Matthäus 15,14 ; Matthäus 23,13 ; Lukas 11,52 ; 2. Timotheus 3,5-8 ; Matthäus 23,29-36
Das absolute Verlorensein (der Mensch geht nicht erst verloren, er ist verloren) anerkennen und dem Herrn Jesus, unter Anrufung dieses Namens, in dem allein Heil ist Lukas 11,47-51 , im ernstgemeinten Gebet Matthäus 22,29 die Sünden rückhaltlos bekennen. Den Herrn auf Grund seines stellvertretenden Todes und seines für uns vergossenen Blutes um Vergebung der Schuld bitten.
Apostelgeschichte 12,7 ; Hebräerbrief 12,4-11
Bewusst brechen mit der Sünde und hinwenden zu Gott.

Glauben, dass der Herr Jesus alle Sünden am Kreuz auf sich genommen und dadurch gesühnt hat, so dass Gott alle Schuld restlos vergeben kann und auch sofort vergibt. Lukas 11,23 ; Hebräerbrief 4,12 ; Epheser 4,15 ; Hebräerbrief 13,13-14 ; Matthäus 16,22 ; Markus 5,31 ; Philipper 2,3 Gott schenkt dann als Antwort auf die Bekehrung durch die Wiedergeburt neues, ewiges Leben, und man empfängt den Heiligen Geist (Geistestaufe). 2. Mose 2,12 ; Johannes 1,33 ; Matthäus 7,3-5 ; Jakobus 5,13; Römer 12,21 ; 1. Korinther 13,7 ; Sprüche 10,12 ; Lukas 11,42 Dem Herrn Jesus und durch ihn auch Gott aus tiefem Herzen für die Vergebung der Sünden, für den Frieden mit Gott und für die zu erwartende himmlische Herrlichkeit danken. Dieser Dank muss sich, mit der Kraft Gottes, auch durch ein entsprechendes Leben der Heiligung und durch gottgewirkte Werke im praktischen Leben bestätigen. 1. Korinther 13,2 ; 1. Petrus 2,21-23; 1. Johannes 3,10-12 ; 1. Samuel 30,6 ; Apostelgeschichte 11,14 ; Apostelgeschichte 16,31 ; Hebräerbrief 2,3 ; Galater 1,6-9 ; 1. Korinther 15,52-55 ; 1. Korinther 15,20 ; Johannes 5,28-29

Ja, denn alle Menschen sind Sünder. Wenn wir hier glücklich sein und einst in die himmlische Herrlichkeit gelangen wollen, müssen wir uns bekehren und wiedergeboren werden. Offenbarung 20,13-15 ; Offenbarung 1,8 ; Römer 6,9 ; Hebräerbrief 9,12 ; Kolosser 3,4 ; Offenbarung 1,18 ; Offenbarung 21,4 ; Offenbarung 4,10 ; Offenbarung 1,6 ; 1. Timotheus 2,4

Die beste Zeit, sich zu bekehren, ist die Kindheit und die Jugendzeit, denn dann ist das Herz noch nicht verhärtet durch Sünde und Selbstgerechtigkeit. Deshalb kann ein junger Mensch auch leichter glauben. Offenbarung 21,6 ; Offenbarung 22,17 ; Johannes 8,44 ; 2. Petrus 2,4 ; Offenbarung 20,1-10

Kaum! Denn man weiß nie, wie lange man noch lebt und ob eine Umkehr zu einem späteren Zeitpunkt noch möglich ist. Gottes Gnadengeschenk des Heils will angenommen werden, wenn es angeboten wird. Es ist gefährlich sein Herz zu verhärten. Als Folge könnte es dann sogar möglich sein, dass Gott selbst mit Verhärtung antwortet. Johannes 6,70 ; 1. Johannes 3,8-15 ; Johannes 15,25

Der Tausch am Kreuz

Jesus wurde bestraft-damit ich Vergebung empfangen kann Jesaja 53,4-5
Jesus wurde verwundet-damit ich Heilung empfangen kann Jesaja 53,4-5
Jesus wurde um meiner Sünden willen zur Sünde gemacht-damit mich seine Gerechtigkeit gerecht machen kann 2. Korinther 5,21
Jesus starb meinen Tod-damit ich Sein Leben empfangen kann Hebräerbrief 2,9
Jesus ertrug meine Armut-damit ich an Seinem Reichtum Anteil habe 2. Korinther 8,9
Jesus nahm meine Schande auf sichdamit ich an Seiner Herrlichkeit teilhaben kann
Hebräerbrief 2,9
Jesus ertrug meine Ablehnung-damit ich durch Ihn Annahme beim Vater finden kann Epheser 1,5-6
Jesus wurde zum Fluch-damit ich Segen empfangen kann Galater 3,13