Transplantation und Organspende
Weißt du schon...?
- Der vollständige Ausfall aller Gehirnfunktionen - "Hirntod" - ist nicht feststellbar.
- Hirntod ist eine Definition, um dem Sterbenden ungestraft Organe entnehmen zu können.
- Hirntote müssen ernährt, gepflegt, überwacht, getestet und mit Medikamenten versorgt werden.
- Notfalls werden sie wiederbelebt!
- Sie sind warm, der Stoffwechsel funktioniert.
- Hirntote Frauen können Kinder gebären, hirntote Männer können Erektionen haben.
- Hirntote können Reaktionen auf äußere Reize zeigen. Bewegungen der Arme und Beine sind möglich.
"So tot wie nötig, so lebendig wie möglich."
Prof. Franco Rest
- Das Transplantationsgesetz verpflichtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und andere zuständige Stellen zur Aufklärung.
Aber
- Die Bürger werden einseitig informiert. "Wenn wir die Gesellschaft aufklären, bekommen wir keine Organe mehr." (Prof. Pichlmair, 1985).
- Ärzte sollen mögliche Organspender melden. Diese Meldung erfolgt ohne Zustimmung und Wissen der Angehörigen.
- Schon der erwartete Hirntod reicht aus, dass am Patienten Untersuchungen durchgeführt werden, die ausschließlich dem Empfänger dienen. Dabei glauben die Angehörigen noch, dass für den Patienten alles Menschenmögliche getan wird.
- Etwa 95 von 100 Menschen, denen Organe entnommen wurden, haben nicht selbst zugestimmt.