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Gerettet

Auch in vielen anderen Stellen der Bibel lesen wir von diesem Pfand bzw. dem Heiligen Geist. Ein Pfand ist eine Anzahlung für das Eigentliche, das Grosse, das noch kommen wird. Wenn nun Gott Seinen eigenen Heiligen Geist als Pfand für die uns erwartende Herrlichkeit gibt, wie groß muss dann die Herrlichkeit selbst sein!

So genießt ein Kind Gottes in dieser Welt schon unaussprechlich viel Gutes, wovon Ungläubige und Namenchristen (nur auf dem Taufschein) nichts wissen:

   "... unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus." [1.Johannes 1,3]

   "... in völliger Gewißheit des Glaubens, durch Besprengung der Herzen los vom bösen Gewissen und am Leib gewaschen mit reinem Wasser." [Hebräerbrief 10,22]

   "... so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus," [Römer 5,1]

   "... freut euch aber lieber darüber, daß eure Namen im Himmel geschrieben sind." [Lukas 10,20]

   "... Wer überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna zu essen geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein geschrieben einen neuen Namen, den niemand kennt außer dem, der ihn empfängt." [Offenbarung 2,17]


Und wer dies genießt, der hat - obschon er noch unter der Last seines eigenen Kreuzes dahingeht - ein Leben auf dieser Welt, das er mit niemandem tauschen möchte, auch dann nicht, wenn ihm dafür alle Schätze der Welt angeboten würden. Denn der Herr kann ja jeden Augenblick erscheinen und alle, die Ihm angehören, zu sich hin entrücken. Darum gilt es, das Wort, welches Paulus im Thessalonicherbrief über die Entrückung sagt, zu beherzigen:

1. Thessalonicher 4,13: "Ich will euch aber, Brüder, nicht in Unwissenheit lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben."


Evangelium

Der Begriff "Evangelium" bedeutet "Frohe Botschaft" oder "Gute Nachricht".

Jesus hat unsere Rettung vollbracht

Das Frohe und Gute an der Botschaft, die Jesus verkündigt hat: Das, was dem Menschen unmöglich ist, hat Gott geleistet: Er kam zu uns, weil wir nicht zu ihm kommen können.
Jesus sagte von sich:

 Johannes 10,30: “Ich und der Vater sind eins.”

An Jesus können wir sehen, wie Gott ist. Seine Worte sind in den sogenannten "Evangelien" in der Bibel aufgeschrieben worden. Zwei dieser Evangelien wurden von direkten Augenzeugen aufgezeichnet: Das Matthäus- und das Johannes-Evangelium. Auch in der Apostelgeschichte wird von über 500 Menschen berichtet, die Jesus nach seiner Auferstehung gesehen haben.

Der Mensch kann von sich aus keine Wiederherstellung der Beziehung zu Gott betreiben. Das Trennende zwischen Gott und den Menschen war und ist die Sünde (Zielverfehlung).

Die frohe Botschaft ist, dass Gott die Menschen liebt und deshalb Gott in Jesus Christus Mensch wurde [Apostelgeschichte 1,8]   Der Glaube im Sinne von Vertrauen auf Gott und seine Gebote ist das einzig rettende, was uns wieder in Gemeinschaft mit Gott bringen kann.

Es gibt einen Ausweg aus Schuld, Sünde, aus Angst und Verzweiflung und dieser Weg heißt Jesus Christus. Er ist der einzige Weg zurück zu Gott:

Johannes 14,6: “Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!”