Es ist vollbracht
Was bedeutet "Evangelium"?
Der Begriff Evangelium kommt aus dem Altgriechischen (eu-angelion) und bedeutet „gute Nachricht“ oder „frohe Botschaft“. Mit den Evangelien sind meistens die vier Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes im Neuen Testament der christlichen Bibel gemeint.
Im Neuen Testament bezeichnet "eu-angelion" die Frohbotschaft vom Heilsgeschehen in Jesus Christus. Diese Frohbotschaft ist mündliche Verkündigung, nicht etwas schriftlich Fixiertes.
Die vier neutestamentlichen Evangelien
Als Evangelien gelten die am Beginn des Neuen Testaments (NT) stehenden vier Bücher. Sie berichten über das Wirken Jesu und entstanden mehrere Jahrzehnte nach dem Wirken Jesu.
Nach allgemeinem Konsens der Bibelwissenschaftler ist die ursprüngliche Sprache aller vier neutestamentlichen Evangelien das Griechische. Die Verfasserangaben (wie „Evangelium nach Matthäus“ usw.) gehören nicht zum ursprünglichen Text der Evangelien, wurden aber früh hinzugefügt (sie sind in der gesamten Überlieferung einheitlich).
- Evangelium nach Matthäus
- Verfasser: traditionell Matthäus, Apostel und davor Zöllner
- Wirkungsbereich: wahrscheinlich Persien, Kaspisches Meer, Griechenland, eventuell Äthiopien
- Adressaten: vor allem Judenchristen mit guter Kenntnis der jüdischen Bibel
- Evangelium nach Markus
- Verfasser: traditionell Johannes Markus, kein Apostel, soll Material für seinen Bericht vom Apostel Petrus erhalten haben
- Wirkungsbereich: wahrscheinlich Kleinasien, Griechenland, Rom, Ägypten
- Adressaten: vor allem Heidenchristen
- Evangelium nach Lukas
- Verfasser: traditionell Lukas, kein Apostel, war Arzt und einer der Begleiter des Paulus, sein Bericht unterscheidet sich von den anderen durch gehobene Sprache
- Wirkungsbereich: wahrscheinlich Jerusalem, Kleinasien, Rom
- Adressaten: vor allem gebildete Heidenchristen
- Evangelium nach Johannes
- Verfasser: traditionell Johannes, Apostel
- Wirkungsbereich: wahrscheinlich Jerusalem, Kleinasien
- Adressaten: allgemein Christen, deren Glaube vertieft werden soll
Die Entstehungszeit der neutestamentlichen Evangelien liegt zwischen 30 oder 33 n. Chr. (dem Jahr der Kreuzigung Jesu) und ungefähr 100 n. Chr. (denn im frühen 2. Jahrhundert gibt es Belege dafür, dass sie bereits existierten: Papyri und Kirchenväter-Zitate). In der theologischen Forschung vertritt kaum jemand eine „Frühdatierung“ eines Evangeliums in die 30er Jahre; die Diskussionen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen einer „mittleren Datierung“ der Evangelien um 60 n. Chr. und einer „Spätdatierung“ um 85 n. Chr.
Trotz des nur kurzen öffentlichen Wirkens Jesu gibt es also von ihm zeitlich nähere biographische Darstellungen als von den meisten antiken Persönlichkeiten; z. B. wurde die früheste noch erhaltene Biographie über Augustus ein Jahrhundert nach dessen Tod von Sueton geschrieben, über Mohammed zwei Jahrhunderte nach dessen Tod von Ibn Hischam.
Was bedeutet das für dich?
Stell dir einmal vor, du verlässt diese Welt und rechnest mit nichts. Und dann kommt es, du schlägst die Augen in einer anderen, ewigen Wirklichkeit auf.
"Pech gehabt", sagst du.
Aber so einfach ist das nicht. Hier geht es um deine Ewigkeit. Die Tatsache der ewigen Existenz ist eine eindeutige Aussage der Bibel.
"Glaube ich nicht", sagst du.
Aber ich frage dich: "Ändert sich eine Tatsache, nur weil du sie vielleicht anders beurteilst?" Natürlich nicht. Der Strom in der Steckdose ist da - auch wenn man ihn nicht sieht. Die Bibel sagt uns klar, wie es nach dem Tod weitergeht:
Hebräer 9,27: "Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, {einmal} zu sterben, danach aber das Gericht,"
Stirbt der Mensch, ohne mit den Zielen Gottes in Übereinstimmung zu sein, dann spricht die Bibel von einem zweiten Tod. Dieser zweite Tod ist "schlimmer" als der erste, weil dieser Tod das ganze Ausmaß der Sünde deutlich macht: ewige Gottesferne - kurz gesagt, die Hölle. Soweit die Diagnose Gottes. Dein Zustand ist in der Tat ernst.